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Produktinformationen "Modul 3-R - Rezertifizierung Qualifikationsnachweis Arbeiten unter Niederspannung"
Seminarbeschreibung
Den TeilnehmerInnen werden die Neuerungen bei den gesetzlichen und technischen Anforderungen für das Arbeiten unter Niederspannung praxis- und lösungsorientiert durch unsere qualifizierten Trainer zur Kenntnis gebracht. Das Seminar dient dem Erhalt der fachlichen Fähigkeiten für das Arbeiten unter Spannung im Sinne der ÖVE/ÖNORM EN 50110 und wird entsprechend der Ausbildungsrichtlinie OVE Richtlinie R 16 abgehalten. Dabei werden den TeilnehmerInnen die Neuerungen und Änderungen in Bezug auf das Arbeiten unter Niederspannung in theoretischen Vorträgen, Vorstellen und Anwenden gängiger Arbeitsmittel und persönlicher Schutzausrüstung sowie anhand von Übungen die praktischen Fertigkeiten auf den entsprechenden Fachgebieten im eigenen Sicherheits-Trainingszentrum nach den Anforderungen der Ausbildungsrichtlinie nähergebracht. Dies erfolgt nach unserem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“.
Ebenso bietet das Seminar die Möglichkeit den gemeinsamen Austausch von Erfahrungen über bereits durchgeführte Arbeiten unter Spannung zu nutzen.
Inhalte
Gesetzliche und normative Grundlagen
- Übersicht der relevanten gesetzlichen Grundlagen für das Arbeiten unter Spannung
- Rechtliche Grundlagen (z.B. ETG, ETV, ASchG)
- Normative Grundlagen der ÖVE/ÖNORM EN 50110-1 (EN 50110-2-100 eingearbeitet)
- Normative Grundlagen der OVE Richtlinie R 16
Arbeiten unter Spannung – Theoretische Ausbildung
- Begriffsbestimmungen im Zusammenhang für das Arbeiten unter Spannung
- Gefahren des elektrischen Stroms und Unfallursachen
- Erste Hilfe bei Elektrounfällen sowie Bekämpfung von Bränden in elektrischen Anlagen
- Arbeitsverfahren für das Arbeiten unter Spannung
- Anwendung der 5 Sicherheitsregeln in der Praxis
- Erstellung und Umgang mit Arbeitsanweisungen
- Arbeitsmittel und persönliche Schutzausrüstung
Arbeiten unter Spannung – Praktische Übungen im eigenen Sicherheits-Trainingszentrum
- Anwenden der 5 Sicherheitsregeln
- Ein- und Ausbauen (Tausch) von typischen elektrischen Betriebsmitteln wie
- NH-Trennern und NH-Leistentrennern
- D02-Sicherungselementen
- Überspannungsableitern
- Fehlerstromschutzschaltern
- Leitungsschutzschaltern
- An-, Abklemmen und Parallelschalten von Leitungen und Kabeln
- Warten von unter Spannung stehenden Anlagenteilen (Prüfen von Anschlussschrauben hinsichtlich des Drehmoments)
- Abdecken spannungsführender Teile mittels Isoliertüchern
- Einschulung im Umgang mit
- persönlicher Schutzausrüstung
- isolierenden Werkzeugen bis 1000V AC
Ziel
Auffrischung, Wiederholung und Festigung der erforderlichen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten im Sinne der geforderten Spezialausbildung für das Arbeiten unter Spannung entsprechend der Ausbildungsrichtlinie OVE Richtlinie R 16.
Qualifikationsnachweis
Der/Die Trainerin wird sich davon überzeugen, dass die TeilnehmerInnen die Fertigkeiten der praktischen Übungen beherrschen. Mündliche Befragungen sind Bestandteil des Seminars.
Ein Qualifikationsnachweis, ein Zertifikat sowie ein Lichtbildausweis mit ID-Nummer werden bei erfolgreich absolviertem Seminar ausgestellt.
Der Ausweis für Arbeiten unter Spannung wird nur auf jene Tätigkeiten, welche auch beim Grundkurs trainiert wurden, erneut für längstens 5 Jahre ausgestellt.
Für die Ausstellung eines Lichtbildausweises ist ein Porträtfoto in JPG-Format erforderlich, welches in elektronischer Form an das Kuratorium für Elektrotechnik ([email protected]) zu übermitteln ist.
TeilnehmerInnen
UnternehmerInnen, TechnikerInnen und MonteurInnen
Zugangsvoraussetzung
Nur Elektrofachkräfte mit
- Gewerbeberechtigung im Bereich Elektrotechnik
- Lehrabschlussprüfung im Bereich Elektrotechnik
- oder einer gleichwertigen schulischen elektrotechnischen Ausbildung
- TeilnehmerInnen dürfen keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, welche sich bei Arbeiten unter Spannung auswirken können. Diese könnten beispielsweise sein,
- Implantate (Herzschrittmacher, usw.)
- Medikamente, Drogen, usw.
- Siehe auch §6 ASchG „Einsatz der ArbeitnehmerInnen“
- bestandenem Grundkurs „Arbeiten unter Spannung“, welcher innerhalb der letzten 5 Jahre im Ausmaß von 16 Stunden stattgefunden hat.
Sofern der Grundkurs nicht beim Kuratorium für Elektrotechnik absolviert wurde, ist im Zuge der Anmeldung ein entsprechendes Zeugnis als Nachweis zur Elektrofachkraft und der Qualifikationsnachweis des Grundkurses, welcher nicht länger als 5 Jahre zurückliegen darf, an das Kuratorium für Elektrotechnik ([email protected]) zu übermitteln.
Die nach der OVE Richtlinie R 16 geforderten jährlichen Maßnahmen zum Erhalt der fachlichen Fähigkeiten, sind durch den Arbeitgeber durchzuführen und liegen in der Verantwortung des Arbeitgebers und der Elektrofachkraft mit Spezialausbildung.
Unterrichtseinheiten
8 Stunden
Unterlagen
Skriptum
Organisatorisches
Für Ihre persönliche Sicherheit bei den Übungen in unserem Trainingscenter ist folgende Sicherheitsausrüstung erforderlich
- Sicherheitsschuhe (zumindest Zehenschutzkappe und das notwendige elektrische Sicherheitsniveau)
- Arbeitskleidung (vorzugsweise störlichtbogentauglich oder schwer entflammbar)
PSA- Oberbekleidung, Helm mit Visier und Isolierhandschuhe werden leihweise vom Kuratorium für Elektrotechnik zur Verfügung gestellt.
Die TeilnehmerInnen können gerne Ihre eigene PSA (Jacke, Helm, Visier, Isolierhandschuhe) zum Seminar mitbringen.
Rezertifizierung Qualifikationsnachweis Arbeiten unter Niederspannung
Arbeiten unter Niederspannung
Rezertifizierung des Qualifikationsnachweises
Seminarbeschreibung
Den TeilnehmerInnen werden die Neuerungen bei den gesetzlichen und technischen Anforderungen für das Arbeiten unter Niederspannung praxis- und lösungsorientiert durch unsere qualifizierten Trainer zur Kenntnis gebracht. Das Seminar dient dem Erhalt der fachlichen Fähigkeiten für das Arbeiten unter Spannung im Sinne der ÖVE/ÖNORM EN 50110 und wird entsprechend der Ausbildungsrichtlinie OVE Richtlinie R 16 abgehalten. Dabei werden den TeilnehmerInnen die Neuerungen und Änderungen in Bezug auf das Arbeiten unter Niederspannung in theoretischen Vorträgen, Vorstellen und Anwenden gängiger Arbeitsmittel und persönlicher Schutzausrüstung sowie anhand von Übungen die praktischen Fertigkeiten auf den entsprechenden Fachgebieten im eigenen Sicherheits-Trainingszentrum nach den Anforderungen der Ausbildungsrichtlinie nähergebracht. Dies erfolgt nach unserem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“.
Ebenso bietet das Seminar die Möglichkeit den gemeinsamen Austausch von Erfahrungen über bereits durchgeführte Arbeiten unter Spannung zu nutzen.
Inhalte
Gesetzliche und normative Grundlagen
§ Übersicht der relevanten gesetzlichen Grundlagen für das Arbeiten unter Spannung
§ Rechtliche Grundlagen (z.B. ETG, ETV, ASchG)
§ Normative Grundlagen der ÖVE/ÖNORM EN 50110-1 (EN 50110-2-100 eingearbeitet)
§ Normative Grundlagen der OVE Richtlinie R 16
Arbeiten unter Spannung – Theoretische Ausbildung
§ Begriffsbestimmungen im Zusammenhang für das Arbeiten unter Spannung
§ Gefahren des elektrischen Stroms und Unfallursachen
§ Erste Hilfe bei Elektrounfällen sowie Bekämpfung von Bränden in elektrischen Anlagen
§ Arbeitsverfahren für das Arbeiten unter Spannung
§ Anwendung der 5 Sicherheitsregeln in der Praxis
§ Erstellung und Umgang mit Arbeitsanweisungen
§ Arbeitsmittel und persönliche Schutzausrüstung
Arbeiten unter Spannung – Praktische Übungen im eigenen Sicherheits-Trainingszentrum
§ Anwenden der 5 Sicherheitsregeln
§ Ein- und Ausbauen (Tausch) von typischen elektrischen Betriebsmitteln wie
Ø NH-Trennern und NH-Leistentrennern
Ø D02-Sicherungselementen
Ø Überspannungsableitern
Ø Fehlerstromschutzschaltern
Ø Leitungsschutzschaltern
§ An-, Abklemmen und Parallelschalten von Leitungen und Kabeln
§ Warten von unter Spannung stehenden Anlagenteilen (Prüfen von Anschlussschrauben hinsichtlich Drehmoments)
§ Abdecken spannungsführender Teile mittels Isoliertüchern
§ Einschulung im Umgang mit
Ø persönlicher Schutzausrüstung
Ø isolierenden Werkzeugen bis 1000V AC
Ziel
Qualifikationsnachweis
Ein Qualifikationsnachweis, ein Zertifikat sowie ein Lichtbildausweis mit ID-Nummer werden bei erfolgreich absolviertem Seminar ausgestellt.
Der Ausweis für Arbeiten unter Spannung wird nur auf jene Tätigkeiten, welche auch beim Grundkurs trainiert wurden, erneut für längstens 5 Jahre ausgestellt.
Für die Ausstellung eines Lichtbildausweises ist ein Porträtfoto in JPG-Format erforderlich, welches in elektronischer Form an das Kuratorium für Elektrotechnik ([email protected]) zu übermitteln ist.
UnternehmerInnen, TechnikerInnen und MonteurInnen
Zugangsvoraussetzung
Nur Elektrofachkräfte mit
§ Gewerbeberechtigung im Bereich Elektrotechnik
§ Lehrabschlussprüfung im Bereich Elektrotechnik
§ Oder einer gleichwertigen schulischen elektrotechnischen Ausbildung
§ TeilnehmerInnen dürfen keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, welche sich bei Arbeiten unter Spannung auswirken können. Diese könnten beispielsweise sein,
Ø Implantate (Herzschrittmacher, usw.)
Ø Medikamente, Drogen, usw.
Ø Siehe auch §6 ASchG „Einsatz der ArbeitnehmerInnen“
§ Bestandenem Grundkurs „Arbeiten unter Spannung“, welcher innerhalb der letzten 5 Jahre im Ausmaß von 16 Stunden stattgefunden hat
Sofern der Grundkurs nicht beim Kuratorium für Elektrotechnik absolviert wurde, ist im Zuge der Anmeldung ein entsprechendes Zeugnis als Nachweis zur Elektrofachkraft und der Qualifikationsnachweis des Grundkurses, welcher nicht länger als 5 Jahre zurückliegen darf, an das Kuratorium für Elektrotechnik ([email protected]) zu übermitteln.
Die nach der OVE Richtlinie R 16 geforderten jährlichen Maßnahmen zum Erhalt der fachlichen Fähigkeiten, sind durch den Arbeitgeber durchzuführen und liegen in der Verantwortung des Arbeitgebers und der Elektrofachkraft mit Spezialausbildung.